Montag, 11. Februar 2013
CALLING THE LOST SOUL (1924)
Dieser Film gehört zu den "verlorenen Klassikern" neben der GOLEM-Version von 1915 und LONDON AFTER MIDNIGHT mit Lon Chaney.
Obwohl es sich um eine deutsche Produktion handelt, ist lediglich ein englischer Titel bekannt, und auch die wenigen existierenden Fragmente, Standfotos und Textmaterialien stammen aus den Vereinigten Staaten.
Abgesehen von rein spekulativen Beschreibungen, die im Internet kursieren, gibt es nur eine für authentisch befundene Pressemappe, die von der Murnau-Stiftung in den späten 80er Jahren von einem Kinobesitzer in Wisconsin erworben wurde.
Besagte Pressemappe stammt augenscheinlich von einer Wiederaufführung des Films in den Drive-In- oder Studenten-Kreisen der 60er Jahre.
Hier die dort zu lesende Inhaltsangabe:
This Teutonic Terror Tale drags you back into the Scary Swamps of Silent Cinema.
Mad millionaire Friedrich van Hayden mourns the loss of his beloved wife Greta and seeks solace in the service of Kaltmann - an even madder "Gysterseher" (i.e. spiritualist) and his handsome yet equally horrifying assistant Silberstedt.
In a séance the trio conjures up a remarkable revue of ghostly apparitions, demons and gallons of ectoplasm.
The second act brings them into the hellish halls of Hades - and the ending is a spectacular outbreak of the supernatural into the Weimar world.
A rarely seen gem of a movie, which even today will capture your attention and mangage to maim and mystify your mind.
(PK)
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