Sonntag, 17. November 2013

TWIN PEAKS (BEN'S INSPIRATION)

Ben hatte Annie zum Abendessen bei Kerzenschein eingeladen. Es war alles sehr schön dekoriert und das Essen war hervorragend. Nur Ben verhielt sich seltsam. Er sprach von großen Veränderungen die beiden bevorstehen würden.


Seine Augen strahlten einen leicht irren Glanz aus.


Annie fühlte sich nicht ganz wohl in ihrer Haut. "Was meinst du denn was wir verändern sollen?"


"Unsere Existenz!" Ben sprang auf, er riss den Tisch hoch,das Geschirr landete auf dem Boden und zerbrach.


Annie schrie entsetzt auf.
"Was ist los Ben? Warum tust du das?" Ben gab ihr keine Antwort.


Er packte sie und kettete sie mit Handschellen am Heizkörper fest. Danach verschwand er durch die Tür seines Gästezimmers und rannte die Kellertreppe hinunter.
Annie kniete auf dem Flur. Was war mit Ben passiert. Mit dem lieben Ben.
Dem Ben mit dem sie schon im Sandkasten gespielt hat und der sie immer vor den bösen Jungs verteidigt hatte. Mit ihrem Ben.
Wieso war er so sehr von der Vorstellung vom Leben nach dem Tode besessen. Annie konnte es nicht fassen. Ihr Ben offenbarte nun seine dunkle Seite. Lag es an den spiritistischen Sitzungen die er seit einem halben Jahr besuchte. Sie wusste es nicht.


Die Tür schwang auf. Da stand Ben mit einem psychotischem Grinsen im Gesicht. " Schau nur was ich hier habe." In der einen Hand hielt er ein Rasiermesser und in der anderen eine rostige Axt."Das ist die Eintrittskarte in die Glückseligkeit mein Schatz. Nach dem "Buch der Schmerzen" können wir unserem öden Leben entfliehen. Wir müssen danach nie wieder leiden!"
Er nahm das Rasiermesser und fing an sein Gesicht zu zerschneiden .


Danach nahm er die Axt und ging mit einem irrsinnigem Lächeln auf Annie zu.


Annie schrie,sie strampelte mit den Beinen.


"Annie,wach auf! Annie du hattest einen Alptraum. Hier werd erstmal wach." Mit einem gütigem Lächeln reichte er ihr eine Tasse frisch gebrühten Kaffee.
"Oh, Ben, ich hatte solche Angst."
"Ich weiss Annie, unser Leben ist ja nicht gerade einfach."


Ben schaute zum Spiegel hinüber und  betrachtete sein Profil.





Ben:"Aber ich glaube ich habe einen Weg gefunden wie wir dem entfliehen können."

Dienstag, 5. November 2013

THE SECRET NAZI KILLER (1944)

 Was Fritz auf dem hypermodernen Überwachungsbildschirm sah, beunruhigte ihn zutiefst.
Fritz:" Herr Oberst, Herr Oberst, kommen sie schnell. Der Feind ist zu uns vorgedrungen!"

Oberst von Steinheim und sein Untergebener Reinhold Adler betrachteten auf dem Televisor die Person, die um ihr geheimes Hauptquartier umher schlich.

 Oberst:" Adler,nehmen sie sich der Sache an. Aber passen sie auf! Diese Frau ist gefährlich."

 Mit leisen Schritten die MP 40 im Anschlag verließ der Offizier das Gebäude.

Agentin X beobachtete das Anwesen durch ihr Fernglas. Als sie Adler bemerkte war es schon zu spät.
 Adler:"Agentin X ergeben sie sich!" Sie ließ sich widerstandslos fesseln.
Agentin X:"Bevor sie mich töten würde ich noch gerne eine Havanna rauchen. Sie stecken in meiner Brusttasche."
Der Offizier nahm eine heraus  und zündete sie ihr an.
Adler." Genießen sie diese, es wird ihre letzte sein."
Agentin X:"Wir werden sehen."

 Sie nahm einen tiefen Zug auf den ein lauter Knall folgte. Die Kugel zerfetzte die Halsschlagader von Reinhold Adler.
Gurgeln brach er zusammen. Mit einem stählernden scharfen Fingernagelaufsatz zerschnitt Stella ihre Fesseln. Sie entschwand ins Dickicht

 Der Oberst und Fritz hatten das Szenario am Bildschirm mitverfolgt.
Oberst:"Gott im Himmel, dieses Weibsstück ist mit allen Wassern gewaschen. Ich werde ihr Wotan auf den Hals schicken

 Er ging hinunter und öffnete den Kellerverschlag. Auf einem Stuhl saß ein gefesselter muskulöser Riese.

 Steinheim befreite ihn von den Fesseln und drückte ihm eine überdimensionale Keule in die Hand.
Oberst:" Wotan ergreif sie und mach sie fertig!"

 Mit lauten Schritten stapfte der Riese hinaus.

 Stella sah diesen auf sich zukommen. Sie zog ihren Spezialrevolver und schoss die Kammern leer.


  6 Kugeln durchbohrten die Brust des Hünen. Dieser lies die Keule fallen, fiel auf den Rücken und schnaufte

 Er stand aber sofort wieder auf und griff nach seiner Waffe.

 Stella wurde hochgehoben und wie eine Puppe durch die Luft geschleudert.

 Sie landete neben ihrem Rucksack. Aus diesem entnahm sie einen Granatwerfer.

 Die Wucht des Geschosses zerfetzte Wotans Eingeweide

 Derweil hatten der Oberst und Fritz das Schauspiel am Monitor miterlebt. Von Steinheim entfernte sich leise.

 Fritz:"Wo ist sie nur? Ich sehe und ich höre sie nicht mehr." Er schaltete das Radar an. Fritz:" Hier ist ein Signal. Es ist direkt...."

 Agentin X: "Ich bin hier Fritz!"
Ein dünnes Stahlseil umschloss seinen Hals. Er versuchte sich zu befreien, aber er hatte keine Chance. Mit einem Röcheln trat er ab.

 Draussen hörte man das Geräusch eines Anlassers.Der Oberst war im Begriff zu flüchten.

 Die Agentin rannte hinaus. Als er sie sah zog er seine Luger08 und feuerte. Stella konnte gerade noch der Kugel ausweichen.

 "Wromm" Der Motor sprang an. Oberst von Steinheim salutierte.
Oberst." Das wars wohl Stella. Sie haben versagt! Wir sehen uns in Walhalla."
Die Agentin zog eine kleine Fernbedienung aus ihrem Rucksack.
Agentin X: "Falsch Herr von Steinheim. Du siehst mich in der Hölle."

 Sie drückte den Knopf.

Ein Sprengsatz riss den Mercedes in tausend Einzelteile